Vilcacora
 
 
ÜBER VILCACORA
Weil es in der Welt der Phytotherapie, und besonders in der Phytotherapie mit Andenpflanzen - darunter Vilcacora - sehr viel passiert und jeder Tag neue Informationen bringt, haben wir vorliegende kurze Bearbeitung betreffs Untersuchungen von Vilcacora vorbereitet. Aber von Anfang an.

Phytotherapie - also Behandlung bei der Anwendung von Heilpflanzen - ist eine der ältesten Zweige konventioneller Medizin, und nicht wie manche meinen so genannte alternative Medizin. Das ist Therapiemethode, die gleichwertig mit anderen Methoden ist, die durch heutige Medizin anerkannt werden.

Uncaria tomentosa ist eine Liane, die in Dschungel von Süd- und Mittelamerika wächst. Jedoch wegen spezifischer Grundzusammensetzung, Atmosphäre und Pflanzen, die in deren Nähe wachsen, verdient Vilcacora - also Uncaria tomentosa, die in der Peruanischen Montagne wächst, die größte Aufmerksamkeit. Ihre bioaktiven Bestandteile sind seit Jahren das Gegenstand der Interessen von Forschern aus verschiedenen Gebieten: Ärzten, Pharmakologen oder Botanikern. Das Interesse hatte zweifellos Einfluss darauf, dass die Pflanze vielseitig von Wissenschaftlern untersucht wurde, u.a. in Österreich, in der Schweiz, in Japan, Italien, Rußland und in Ländern von Südamerika.

In Vilacora vorhandene Alkaloiden
Die wichtigste Gruppe der biologisch aktiven Substanzen ist Alkaloidengruppe. In Vilcacora treten zwei Gruppen von Alkaloiden auf - Indol- und Oxoindolalkaloiden. Da sind auch andere pharmakologisch aktive Substanzen, wie: Polyphenole, Sterinen, Glycosiden von Chinasäure, Terpenen und deren Derivaten und andere aktive Verbindungen. Hauptalkaloiden sind Hirustine, Hirusteine und Dihydrokorynateine (Indolalkaloiden). Hirustine ist eine starke Verbindung gegen Viren, sie entspannt Glattmuskeln und dadurch senkt sie arterielle Hypertonie und hat eine krampflösende Wirkung, sie schützt Schleimhaut des Verdauungskanals und dadurch beugt die Entstehung von Magengeschwüren vor und weist anästhetische Wirkung nach.
Oxoindolalkaloiden machen das Immunsystem aktiv, besonders Mechanismen, die für Antiviren- und Antikrebsimmunität verantwortlich sind. Sie hemmen auch Vermehrung menschlicher Leukämielinien.
Sie haben einen günstigen Einfluss auf das Nervensystem, senken arterielle Hypertonie, sie wirken entspannend, fiebersenkend, gegen Entzündungen und stimulieren Atmungsaktivität.

Glykosiden
Manche Glycosiden isoliert aus Uncaria tomentosa sind Verbindungen mit der Wirkung gegen Viren und Entzündungen. Ursol- und Oleansäure haben Antioxydationseigenschaften. Empirische Untersuchungen haben nachgewiesen, dass die Ursolsäure stark das Wachstum der Krebszellen hemmt und zur Selbstvernichtung der Krebszellen von menschlichem Lungenkrebs, Eierstockkrebs, Hautkrebs, Hirnneubildung, Dickdarmkrebs, Magenkrebs, Melanom und Leukämie führt.

Sterinen, Gerbsäuren und Flavonoiden
Sterinen in Uncaria tomentosa wirken gegen Entzündungen. Gerbsäuren beeinflussen positiv die Arbeit der Därme und Gallenwege, sie haben überdies Geschmackwerte, die Appetit anregen, und ähnlich wie Urosol- und Oleansäuren, Antioxydationswerte. Flavonoiden beugen die Entstehung der Neubildungen vor und schützen Blutgefässe, sie zeigen entzündungshemmende Eigenschaften und haben auch eine starke Antioxydationswirkung.

Toxizität
Vilcacora ist nicht toxisch. LD 50 für vilcacora beträgt 16 g/kg des Körpergewichtes. Die Präparate von Vilcacora werden hauptsächlich bei Störungen des Immunsystems verwendet. 

 
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